Diese Fotos und ein Video zeigen das Außmass der Zerstörung nach der Explosion Anfang August 2020.
Fotos von den von der ICO finanzierten Reparaturarbeiten im Haus St. Charles der Barmherzigen Schwestern in Beirut: die Reperaturarbeiten gehen Dank der Hilfe durch die SpenderInnen der ICO zügig voran!
Im Haus St. Charles der Barmherzigen Schwestern (Schule mit ange-schlossenem Internat) sollen die von der Explosionskatastrophe im Beiruter Hafen verursachten Schäden möglichst rasch wieder be-hoben werden, um den Kindern bald wieder ein Dach über dem Kopf und Zugang zu Bildung zu verschaffen.
Für die Reparatur der Expolsionsschäden in St. Charles (Gratisschule und Internat) sind 200.000 Euro nötig, die dank zahlreicher zweckgebundener Spenden bereits erfolgreich weitergeleitet
werden konnten.
Danke für Ihre großartige Unterstützung!
Einweihung in Baskinta
Der Vormittag des 15. Dezember 2020 war ein Freudentag für die ICO, konnte doch an diesem Tag der von der ICO vollständig renovierte, modernisierte und mit Material und Spielgeräten neu ausgestattete Kindergarten in der Schule St. Vinzenz der Schwestern von Besançon in der Ortschaft Baskinta im Libanongebirge eingeweiht werden. Die Einweihung hätte eigentlich bereits früher stattfinden sollen, musste dann aber Corona bedingt wegen eines landesweiten Lockdowns im Libanon auf Mitte Dezember verschoben werden. Oberin Sr. Marie Harika konnte zu diesem freudigen Anlass den österreichischen Botschafter im Libanon, Dr. René Paul Amry, begrüßen. Er nahm in Vertretung der ICO an einem von den Kindern vorbereiteten Fest teil, enthüllte eine Gedenktafel und besuchte die Kinder in ihren jetzt sehr schönen und freundlichen Klassenzimmern, wo diese stolz das pädagogische Material und die Spielgeräte präsentierten, die im Rahmen des Projektes angeschafft worden waren.
Dieses Projekt im Gesamtumfang von 30.000 € war nur möglich dank des großen Engagements der Initiative "Zukunft für den Libanon" aus der Pfarre Koppl/Slbg., die 12.000 € aufbrachte und das Projekt auch bei der Salzburger Landesregierung einreichte, was einen zusätzlichen Förderbeitrag in Höhe von 18.000 € erbrachte.
Die ICO dankt allen Geldgebern sehr herzlich für ihr Engagement. Angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Lage im Libanon hätten die Schwestern dieses wichtige Projekt niemals aus eigener Kraft realisieren können.
Nach den durch Covid-19 geprägten Ferien ging auch in Syrien der Schulalltag wieder los. Aufgrund der katastrophalen wirtschaftlichen Lage ("EMBARGO") und den Einschränkungen rund um Corona war die Sorge der Eltern groß: sie hatten nicht das Geld, um die Schulutensilien für ihre Kinder zu kaufen. Sr. Brygida von den FranziskannerInnen in Aleppo wandte sich an die ICO mit der Bitte um dringende Mithilfe.
Dank der ICO-Unterstützung in Höhe 10.000 Euro konnten 800 Kinder in Aleppo den Schulstart unbeschwert genießen.
Die lateinische (römisch-katholische) Pfarre von Aleppo hat während der Sommermonate ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Ausflügen und vielen Aktivitäten für bis zu 600 Kinder in der von
Krieg und Pandemie geprüften Stadt angeboten, um diese sinnvoll zu beschäftigen.
Überglücklich und Dankbar waren die Betreuer und Kinder für die schönen Momente bei den diesjährigen Sommer-Ferien-Aktivitäten in St. Francis Aleppo
Ein wichtiger Teil der Sommeraktivitäten ist nicht nur das zusammen kommen und spielen, sondern auch das gemeinsame Essen: Es ist schön zu sehen, wie die Kinder mit guten und reichhaltigen Essen versorgt werden!
Syrien/Aleppo:
Die lateinische (römisch-katholische) Pfarre von Aleppo hat 800 Kinder, die regelmäßig an den Aktivitäten der Pfarre teilnehmen, mit warmer Winterbekleidung ausgestattet, da den Familien aufgrund ihrer großen Armut die Mittel dafür fehlen. Die Ausstattung mit warmer Winterbekleidung kostete 50 Euro pro Kind.
800 Kinder konnten Dank der großartigen Unterstützung durch die AKV damit ausgestattet werden.
Dem Haus der Barmherzigen Schwestern in der Ortschaft Zghorta im Nordlibanon ist ein kleines sozial-medizinisches Zentrum ange-schlossen, in dem die eigenen Schüler sowie bedürftige Alte aus der Umgebung behandelt werden. Dringend benötigt wurden Me-dikamente zur Behandlung der Patienten. Dank der Unterstützung durch die ICO könnten diese angeschafft werden.
Im Haus St. Josef der Barmherzigen Schwestern in der Ortschaft Ajeltoun im Libanongebirge wurde ein leer stehender Raum in ein ge-mütliches und kindgerechtes Fernseh-, Freizeit– bzw. Spielzimmer für die im Internat lebenden Kinder verwandelt und mit dem benötigten Material ausgestattet. Im Zuge der Projektreise im Oktober 2019 wurde das Spielzimmer eingeweiht.
Die lateinische (römisch-katholische) Pfarre von Aleppo hat während der Sommermonate ein tägliches interessantes Freizeitprogramm mit Ausflügen, Spielen und Workshops für Kinder in der vom Krieg so schwer verwüsteten Stadt angeboten, um diese sinnvoll zu beschäftigen. Mit einem Beitrag von 20.000 € hat die ICO ganz wesentlich dazu beigetragen, dass die geplanten Sommer-Aktivitäten für Kinder erfolgreich durchgeführt werden konnten. 310 Kinder haben regelmäßig am angebotenen abwechslungsreichen Programm teilgenommen.
Das Haus St. Josef der Barmherzigen Schwestern in der Ortschaft Ajeltoun im Libanongebirge hat nach Beendigung des heurigen Schuljahres ein Ferienlager für 80 Kinder aus bedürftigen Familien, darunter auch Flüchtlinge aus verschiedenen Nationen, durchgeführt und den Kindern so zu schönen Sommerferien verholfen.
In der großen Schule St. Elie der Jesuiten in der Ortschaft Taalabaya in der Bekaa-Ebene musste ein veralteter und desolater Sanitärtrakt erneuert werden. Die ICO hat den Jesuiten einen Betrag in Höhe von 12.000 € zur Verfügung gestellt. Während der Sommerferien sind die Arbeiten erfolgreich über die Bühne gegangen und seither erstrahlt der vorher völlig desolate Sanitärtrakt zur Freude der Schüler in neuem Glanz. Diese wichtige bauliche Verbesserung, die nun realisiert wurde, wird allen Schülern, darunter auch zahlreichen syrischen Flüchtlingskindern, zugute kommen.
Die kleine Ortschaft Sharanish im Norden Kurdistans wurde bei einem türkischen Luftangriff, der PKK-Kämpfern galt, in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohner haben ihre Ortschaft aus Angst verlassen und leben nun als Binnenvertriebene in der Stadt Zakho in Miete. ICO hat als Nothilfe einen Betrag in Höhe von 6.500 Euro zur Verfügung gestellt. 15 Familien (3 weitere Familien hatten zu diesem Zeitpunkt bereits das Land verlassen) erhielten jeweils eine Geldsumme in Höhe von zwei Monatsmieten und ein Lebensmittelpaket.
In der Schule der Schwestern vom Guten Hirten in der Ortschaft Hammana im libanesischen Schufgebirge ist vor kurzem ein von ICO finanziertes großes Spielgerät installiert worden, das sogleich von den Kindern mit großer Begeisterung in Beschlag genommen wurde, wie ein kurzes Video zeigt, das uns die Oberin des Hauses, Sr. Thérèse Moussalem, vor kurzem zugeschickt hat. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die dieses Projekt durch Ihre Spende unterstützt haben, ganz herzlich!